Un/Sichtbarkeiten?
Medienpädagogik, Intersektionalität und Teilhabe
- Buch
- Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur
- Kopaed, 2024. - 189 Seiten
Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Doch in den klassischen und sozialen Medien sowie in der politischen oder kulturellen Bildungsarbeit wird diese Vielfalt häufig ausgeblendet. Meinungen und Bedarfe von Personengruppen, die aufgrund von ungleichheitsgenerierenden, intersektional wirkenden Strukturkategorien wie Klasse, Alter, Geschlecht, Ethnie oder Körper eine Benachteiligung oder Diskriminierung erfahren, werden in der Gesellschaft oftmals nicht (ausreichend) wahrgenommen, klischeehaft und eindimensional dargestellt oder sind gänzlich „unsichtbar“. Aus demokratisch-partizipativer Perspektive stellt dies eine Herausforderung dar, die auch Auswirkungen auf die medienpädagogische Arbeit hat und haben muss. Akteur*innen aus Bildung, Politik und Kultur sind hier mitverantwortlich. Es gilt, alle Mitglieder unserer Gesellschaft dazu anzuregen und mittels medienpädagogischer Bildungsarbeit darin zu stärken, sich für Teilhabe, Empowerment und Sichtbarkeit aller einzusetzen. Wie das gelingen kann, versucht der Band zu beantworten.
Alter: ab 18 Jahren