Frau / Diskriminierung / Gleichberechtigung / Frauenrechte / Menschenrechte / Feminisierung der Armut / Gewalt gegen Frauen / Abkommen / International / UNO / Vereinte Nationen <Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung> / Weltfrauenkonferenz / Peking <1995> / Konvention über die Beseitigung aller Formen der Diskriminierung der Frau / Vereinte Nationen / Sicherheitsrat <Resolution 1325>
Die Autorin analysiert, wie sich in den letzten 25 Jahren, seit der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995, die Lage der Frauen weltweit verbessert oder auch verschlechtert hat. 25 Jahre nach der Weltfrauenkonferenz in Peking können allgemeine Fortschritte in Verfassung und Recht festgestellt werden. Dennoch bleibt die strukturelle Diskriminierung der Frauen. 1995 wurde eine systemische Transformation der Weltgesellschaft und Weltwirtschaft gefordert, um Diskriminierung zu überwinden. Dennoch ist die Rechtslage weltweit auch heute noch sehr unterschiedlich wie auch Lebens- und Arbeitsbedingungen und der Zugang zu politischer und wirtschaftlicher Macht. Frauen erleben täglich Diskriminierung, in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft und in der Politik. Sie sterben an häuslicher Gewalt, im sicheren Heim, weil sie Frauen sind. Keine Frau ist vor Diskriminierung gefeit, aber nur wenige Frauen können ihr Recht auf Nicht-Diskriminierung durchsetzen.