SW: Kohlenbergbau ; Landkonflikt ; Indigene Bevölkerung ; Menschenrechte ; Menschenrechtsverletzung ; Umsiedlung ; Multinationale Unternehmung
Der Film erzählt vom Kohleabbau im Nordosten von Kolumbien. Die gewaltige Cerrejón-Mine, mit 700 km2 der größte Kohletagbau der Welt, rückt Tag für Tag näher an das Dorf einer Wayúu-Gemeinschaft, die deshalb umgesiedelt werden soll. Die Bevölkerung willigt nach langen Verhandlungen ein, wenn ihre Forderungen, insbesondere nach ausreichend Wasser in der neuen Siedlung, erfüllt werden. Doch der multinationale Bergbaukonzern hält die Verträge nicht ein.
Das Begleitmaterial beinhaltet didaktische Impulse, die sich vertiefend mit den Interessen der Akteur*innen des Filmes auseinandersetzen sowie mit den Rechten indigener Völker. Ein weiterer Impuls beschäftigt sich mit dem Konzept des „Buen Vivir“ (Das gute Leben). Das Begleitmaterial (PDF) kann unten beim Punkt Details heruntergeladen werden.
Alter: 14-18 Jahre; ab 18 Jahren