C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik, Foyer
WortMacht FemSlam
Poetry Slam
mit Yasmin Hafedh (Yasmo), Elias Hirschl, Mona Camilla, Yannick Steinkellner, Adina Wilcke und einer offenen Liste für PoetInnen, die sich spontan melden!
Heuer jährt sich die Weltfrauenkonferenz in Peking zum zwanzigsten Mal. Vieles ist seitdem passiert, einiges wurde aber auch versäumt. Daher ist es gerade in Hinblick auf die Post-2015-Agenda wichtig, dass Frauen ihre Anliegen deutlich machen und sich in den Prozess einbringen. Machtverhältnisse aufzuzeigen ist auch im Peking+20-Prozess zentral.
Kunst in ihren unzähligen Facetten spielte dabei schon immer eine entscheidende Rolle in Befreiungskämpfen. Die Macht der Worte wird dabei gern unterschätzt, prägt jedoch unseren Blick auf die Welt. An diesem Abend laden die Organisationen des C3–Centrum für Internationale Entwicklung dazu ein, dem Thema Macht und Geschlechterverhältnisse im Rahmen eines Poetry Slams Raum zu geben.
Ein Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb, bei dem selbstgeschriebene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit einem Publikum vorgetragen werden. Die ZuhörerInnen küren anschließend den/die SiegerIn. Ausschlaggebend ist dabei, dass der Textvortrag durch performative Elemente und die bewusste Selbstinszenierung der Vortragenden ergänzt wird.
Die Organisationen des C3–Centrum für Internationale Entwicklung laden zum ersten Poetry Slam in der C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik ein: „WortMacht FemSlam“!
Moderation: Yasmin Hafedh (Österreichische Rapperin, Slampoetin und Autorin)